Westliche Tänzerinnen im Orient

Dieser Artikel von MEISSOUN erschien zuerst in der Ausgabe 5/2000 von TanzOriental.

Wer anfängt, Orientalischen Tanz zu lernen, hat meist noch keine grossen Ambitionen. Die meisten Frauen lernen erst mal aus Spass an der Freude. Bei einigen regt sich nach einer gewissen Zeit dann der Wunsch, auch aufzutreten. Und schliesslich sehen sie andere Tänzerinnen, die es "geschafft" haben: Jene glamurösen Glitzerwesen, die in den 5-Sterne Hotels der arabischen Metropolen Abend für Abend ihre grosse Show vor begeistertem Publikum zeigen. Tja, und dann ist das Ziel für die Tänzerin aus der europäischen oder amerikanischen Provinz klar: Koffer packen und ab nach Kairo, um ein grosser Star zu werden!

Doch wie sieht das Leben der Stars und Sternchen im Mittleren Osten wirklich aus? Was passiert, bevor das Orchester zu spielen beginnt und nachdem das Licht ausgegangen ist? Die Realität ist - wie meistens - um einiges weniger glamurös. Für diesen Artikel habe ich mich mit verschiedenen Tänzerinnen unterhalten, die mehrere Jahre Erfahrung mit Auftritten in Ägypten, Libanon, Türkei und anderen orientalischen Ländern haben. Ausserdem habe ich TV- Dokumentationen deutsch- und französischsprachiger Sender ausgewertet.

Der Einstieg

Beginnen wir doch am Anfang: Wie kommt man hin? Genauso wir für jede andere Anstellung im Ausland braucht es für die Arbeit als Tänzerin eine Genehmigung. Je nach Land kann sich das mehr oder weniger kompliziert gestalten. Gerade arabische Länder sind ja für die Kunst der Bürokratie berühmt! Im Libanon muss man z.B. libanesische Staatsbürgerin sein, in den Emiraten braucht man einen Sponsor (meist das Hotel, für das man arbeitet), in Ägypten braucht man einen Sponsor und eine Arbeitsbewilligung. In der Türkei kann man auch mal für kurze Zeit ohne eine Bewilligung arbeiten, sie ist aber trotzdem zu empfehlen. Man tut also gut daran, schon mit einem Vertrag und allen nötigen Papieren in der Tasche anzukommen - sonst kann es gut sein, dass man unverrichteter Dinge wieder abreist.

Die Motivation der Tänzerinnen ist verschieden. Während einige gezielt die Herausforderung suchen - nach dem Motto "If I can make it there, I'll make it anywhere" - kommen andere eher durch Zufall während einer Reise dazu.

Z. B. Tamrahenna aus den USA: Nach ihrem Universitätsabschluss wollte sie einfach mal reisen und dabei in Ägypten etwas Tanzunterricht lernen. Sie startete mit 3 Kostümen im Rucksack - und endete damit, 7 Jahre im Mittleren Osten zu arbeiten! Da sie noch sehr jung war, fiel es ihr nicht schwer, sich in das neue Leben zu stürzen.

Anders Amera aus Australien: Nach einem ersten Auftrag in Dubai arbeitete sie von 1990 bis 1999 in verschiedenen arabischen Ländern, beginnend im Libanon. In Australien war sie bekannt - aber jetzt musste sie wieder von vorne beginnen, sich "entwestlichen" und alles bekannte hinter sich lassen, was sehr hart für sie war.

Tamrahenna Tamrahenna

Mishaal (Japan/USA) kam eher durch Zufall zu ihrem Engagement, als sie für die Show einer Tänzerin einsprang. Anders als die vorher genannten Tänzerinnen arbeitet sie jedes Jahr in den Sommermonaten in der Türkei und kehrt dann nach Japan zurück.

Wenn man aber erst mal angekommen ist, ist es aber noch lange nicht so, dass alle auf einen gewartet haben. Schliesslich ist die Konkurrenz gross genug!

Es kann schon bis zu einem Jahr dauern, bis man sich einen Namen gemacht hat und gute Verträge angeboten bekommt. Viele Tänzerinnen haben einen Manager, der ihre Verträge arrangiert, was die Sache etwas erleichtert, vor allem auch, wenn man Engagements in verschiedenen Ländern hat. Diese Manager können einem auch die diversen Amtsgänge abnehmen, die im Mittleren Osten sehr nervenaufreibend sein können. Natürlich hat das alles auch seinen Preis!

Es ist einfacher, bekannt zu werden, wenn man in einem begrenzten Raum wie Kairo oder Beirut arbeitet. Bei wechselnden Verträgen in verschiedenen Ländern ist es schwieriger, weil einen das Publikum nicht so oft sieht und man bald nur noch eine schwache Erinnerung ist.

Auftrittsorte

Das Klischee kennen wir ja schon: Luxus-Hotels in Kairo. Es gibt aber noch viele andere Länder, wo die von mir befragten Tänzerinnen gearbeitet haben: Libanon, Syrien, Jordanien, Emirate, Oman, Türkei etc. Nun sind aber Fünfsternhotels überall dünn gesäht - und bieten nur wenigen Tänzerinnen Arbeit. Daneben gibt es auch Nachtclubs, Hochzeiten, Beschneidungs- und andere Feste und Touristenshows. Wobei Hochzeiten die grössten Arbeitsmöglichkeiten bieten. Ausserdem kann man dort immer mit einem zahlreichen Publikum in bester Stimmung rechnen. In Nachtclubs hingegen ist die technische Einrichtung besser und man hat etwas mehr künstlerische Freiheiten, man kann die Stimmung und Musik freier wählen. Auf einer Hochzeit wird hingegen klar erwartet, dass man die ausgelassene Stimmung unterstützt, mit dem Bautpaar und eventuell auch einigen Gästen tanzt. In den Arabischen Emiraten, wo der Raks Sharki eigentlich keine Tradition hat und theoretisch auch verboten ist, kann man ihn in Hotels und Libanesischen Nachtklubs sehen.

Musik und Tanz

Im Normalfall arbeiten die Tänzerinnen mit Live-Musikern, die sie übrigens selber bezahlen müssen. Die Tänzerin entscheidet also selbst, wie gross ihr Orchester ist. Dazu kommen bei einer grösseren Show auch noch einige FolkloretänzerInnen als Begleitung. Viele Tänzrinnen schwärmen von den wunderbaren Musikern, die es vor allem in Ägypten gibt. Einer der grössten Pluspunkte, den sie ihrem Leben im Mittleren Osten geben, ist denn auch die Möglichkeit, mit Live-Musikern zu arbeiten. Die Tänzerin bespricht mit dem Orchester die gewünschte Musik, eventuelle Änderungen im Tempo, bei Akzenten usw. So schafft sie ihre eigene, auf sie passende Show. Kenntnisse in arabischer Musik sind da natürlich Voraussetzung. Oft gibt es auch ein Eröffnungsstück (Mise en scène/Majensi), das speziell für die Tänzerin komponiert und zu ihrem Markenzeichen wird.

Bei kürzeren Anstellungen in verschiedenen Ländern arbeitet die Tänzerin mit der Hausband des jeweiligen Hotels oder Nachtclubs. Meistens sieht es dann so aus, dass die Tänzerin einen Tag vor Beginn ihres Engagements eintrifft, sich mit den Musikern abspricht, übt - und am nächsten Tag geht's schon los!

Viele Tänzerinnen arbeiten mit Choreografien, so z.B. auch Sahra Saeeda. Tamrahenna choreografiert jeweils das Eingangsstück und das eine oder andere Stück in der Show. Amera hingegen improvisiert.

Manchmal wird vom Publikum auch ein bestimmtes Stück gewünscht. Wenn die Musiker es kennen, wird es gespielt und die Tänzerin macht einfach mit.

amera Amera

Weiterbildung

Wer als Tänzerin bestehen will, muss sich laufend weiterbilden und immer wieder Neues bieten. Deshalb nutzen die meisten Tänzerinnen die Möglichkeit, mit lokalen LehrerInnen zu trainieren. Es ist fast unmöglich, mit einer westlichen Tänzerin zu sprechen, ohne dass früher oder später der Name Raqia Hassan fällt. Es scheint, dass niemand, der in Kairo oder überhaupt im arabischen Raum etwas auf sich hält, nicht schon bei ihr Unterricht genommen hat. Ausserdem werden Farida Fahmi, Ibrahim Akaif, Nadia Hamdi und Aida Nour genannt. Es gibt aber auch viel von den Musikern zu lernen. Viele von ihnen haben schon mit diversen Tänzerinnen gearbeitet und wissen, was beim Publikum ankommt.

Wie wichtig ist es, wie eine "richtige" Orientalin zu tanzen? Manche Tänzerinnen, wie Amera, tanzen einfach aus dem Herzen und kommen an, da sie offensichtlich etwas von Natur aus richtig machen. Da sie in verschiedenen Regionen tanzt, ist sie wohl auch nicht so auf einen Stil fixiert. Sahra Saeeda, die immer in Kairo arbeitet, hat die ägyptischen Tänzerinnen sehr genau studiert und musste sich anfangs auch einige "Amerikanismen" abgewöhnen, die den Arabern fremd waren, z.B. verschiedene Armhaltungen. Ausserdem ist zu beachten, dass gerade in Ägypten bestimmte Bewegungen verboten sind!

Auch Tamrahenna findet es sehr wichtig, wie eine Ägypterin zu tanzen, auch wenn sie ab und zu kleine eigene Details einbringt. "Arabisch" zu tanzen hat nicht nur mit Techniken zu tun, sondern vor allem auch viel mit Gefühl und dem Ausdrücken der Musik. Wie eine Orientalin zu tanzen ist für viele der westlichen Tänzerinnen das höchste Kompliment, da es bedeutet, dass sie die Essenz des orientalischen Gefühls eingefangen haben. In der Türkei, wo es viele verschiedene Stile und Geschmäcker gibt, ist es für Mishaal nicht so wichtig, wie eine Türkin zu tanzen. Zumal viele der Türkinnen auch sehr von ausländischen Stilen beeinflusst sind.

Wohnen und Sozialleben

Wenn eine Tänzerin Glück hat, kann sie im Hotel wohnen, wo sie arbeitet. Es gibt aber auch andere, die von Engagement zu Engagement wechseln und sich eine eine Wohnung suchen müssen, was nicht einfach ist. Manche leben auch bei Bekannten. Bei Engagements, die alle 2 oder 3 Monate in ein anderes Land führen, wird eigentlich immer im Hotel gewohnt. Den Begriff "aus dem Koffer leben" kennen viele der Tänzerinnen nur allzu gut!

Wenn eine Tänzerin in einer neuen Stadt ankommt, kennt sie meist niemanden. Oft ist es so, dass die ausländischen Tänzerinnen sich dann zusammentun. Aber es gibt viel Konkurrenz, was der Freundschaft nicht immer förderlich ist. Die Arbeitszeiten an und für sich machen es sehr schwierig, normale Bekanntschaften zu schliessen. Tänzerinnen arbeiten nachts, oft bis 5 in der Früh, und schlafen entsprechend tagsüber.

Unerlässlich ist es natürlich auch, sich mit der Zeit die Landessprache anzueignen. Die Tänzerin ist oft auf sich allein gestellt und viele ihrer täglichen Kontakte hat sie mit Leuten, die kaum etwas anderes als arabisch oder türkisch sprechen. Einheimische Freunde zu finden ist jedoch schwierig: Im Allgemeinen kennen orientalische Männer keine "Freundschaft" mit Frauen und erst recht in einer Tänzerin sehen sie erst mal das sexuelle Wesen. Die Frauen hingegen misstrauen der Ausländerin und erwarten dauernd, dass sie was Skandalöses macht.

Die soziale Kontrolle einer Tänzerin ist jedoch gross und Klatsch eine Lieblingsbeschäftigung: Jeder weiss, wo sie war, sie kann kaum aus dem Zimmer gehen ohne Make up. Die Tänzerin muss sehr auf ihren Ruf achten und sich schon rechtfertigen, wenn sie mal Jeans trägt. Amera erzält, dass es im Libanon sehr wichtig ist, mit den richtigen Leuten zu reden, das richtige Kostüm zu tragen, an den richtigen Orten gesehen zu werden usw.

Es wird von allen Seiten sehr empfohlen, nicht aller Welt auf die Nase zu binden, dass man Tänzerin ist, weil dieser Beruf für viele Leute etwas Unehrenhaftes ist. Einige Tänzerinnen geben sich z.B. bei flüchtigen Kontakten als Englischlehrerin aus. Erst wenn sie jemanden besser kennen und seine Einstellung abschätzen können, geben sie ihren richtigen Beruf bekannt.

Geld

Immer wieder kursieren Nachrichten und Gerüchte über die immens hohen Gagen, die ein Tanzstar verdient. Wenn man nicht Fifi, Amani oder Asena heisst, sieht die Sache etwas anders aus: Selbst wenn man gut bezahlt wird, kann man mit Tanzen nicht reich werden. Das meiste, was man einnimmt, geht gleich wieder raus für neue Kostüme, Musiker, Folkloregruppe, Friseur, Schmiergelder! Die Musiker werden nicht nur für die Auftritte bezahlt, sondern auch für eventuelle Proben. Ausserdem muss ein Bus mit Fahrer gemietet werden, um die ganze Gruppe zum Auftrittsort zu bringen.

Bei einem festen Engagement in einem Hotel tanzt man typischerweise an 6 Abenden in der Woche, mit 3 verschiedenen Kostümen pro Abend. Das heisst, dass man mindestens 18 verschiedene Kostüme braucht, um Abwechslung zu bieten. Das geht ganz schön ins Geld! Die andere Möglichkeit ist, sich pro Abend an 4 bis 5 Hochzeiten und anderen Feiern abzurackern. Oft sind es aber gerade zusätzliche Engagemente an Hochzeiten, die lukrativer sind als die z.B. festen Engagements in einem Nachtclub, und die so quasi für die Butter auf dem Brot sorgen.

Während in den späten Achzigern und frühen Neunzigern mit Tanzen noch recht anständig verdient wurde, werden in einigen Orten jetzt billige (in jedem Sinne) Tänzerinnen den teuren, guten Tänzerinnen vorgezogen. Ganz allgemein läuft das Geschäft in Kairo schlechter, auch bekannte Nachtclubs schliessen. Ein Grund dafür ist das allgemeine politische und religiöse Klima. Auch hat sich der Publikumsgeschmack geändert: Man geht lieber in die Disco als an eine Show im Nachtclub. Fifi Abdo gibt den "Russinnen" die Schuld am Preiszerfall, wobei mit Russinnen eigentlich fast alle weisshäutigen Ausländerinnen gemeint sind, ob sie nun aus Rumänien oder Amerika stammen.

Tagesablauf

Neben den Auftritten schläft eine Tänzerin vor allem. Erstens, um sich von der anstrengenden, durchgetanzten Nacht zu erholen, zweitens, um für den nächsten Auftritt frisch zu sein. Wenn sie nicht tanzt oder schläft, besucht die Tänzerin ihren Kostümschneider, probt mit dem Orchester, arbeitet an ihren Choreografien oder trifft sich mit Freunden.

Am Abend beginnt dann die Vorbereitung auf die Auftritte. Schminken, frisieren etc. Viele Tänzerinnen haben einen eigenen Friseur, der sich darum kümmert, dass das Haarteil richtig sitzt. Schliesslich geht es mit demTaxi oder Bus zum Auftrittsort. Tänzerinnen, die vor allem an Hochzeiten und Festen auftreten, müssen sich jetzt beeilen. Es ist schon vorgekommen, dass ihnen jemand anders den Auftritt weggeschnappt hat. Die Nachricht über eine Hochzeit verbreitet sich schnell - und wer zuerst da ist, bekommt den Abend.

Wer einen besonders rührigen Agenten hat, tanzt vielleicht an 4 Orten pro Abend - jedes Mal 45 Minuten. Das geht an die Substanz und ist mit der Zeit der Gesundheit nicht förderlich. Andere Tänzerinnen können nach ihrer Show noch zu Auftritten der grossen Stars gehen, um diese genau zu studieren. Diese beginnen oft erst in den frühen Morgenstunden. Womit wir wieder beim Schlaf wären!

Zukunft

Für die Tänzerinnen, die noch im Geschäft drin sind, ist es sehr schwer, sich eine andere Zukunft vorzustellen. Manche sagen sich immer wieder "dieses ist das letzte Jahr" - und bleiben dann doch länger. Amera hat nach 10 Jahren aufgehört, um wieder in Australien zu leben und eine Familie zu gründen. Sie unterrichtet in ihrer eigenen Schule und an Workshops (auch in Europa), hat eine Boutique "Amera's Palace" und tritt weiterhin in Sydney auf. Sahra Saeeda ist in den 40ern und reist viel herum. Einerseits um zu unterrichten, andererseits um noch in Kairo aufzutreten. Tamrahenna ist gerade in die Staaten zurückgekehrt, nachdem sie im Orient keine weiteren Entwicklungsmöglichkeiten mehr sah. Mishaal hingegen freut sich schon auf ihren nächsten Sommer in der Türkei und möchte noch weiter reisen und den Tanz erforschen und zeigen.

mishaal Mishaal

Das Alter ist natürlich für die Tänzerinnen ein Thema. Während in Ägypten eine gut etablierte Tänzerin auch nach 40 noch problemlos arbeiten kann, werden in anderen Ländern, wie z.B. im Libanon und der Türkei, jüngere Tänzerinnen vorgezogen. Da schummelt manch eine schon mal ein wenig bei der Altersangabe. Und nicht nur dabei: In der Türkei (und wohl auch in anderen Ländern) haben viele der lokalen Tänzerinnen schon Schönheitsoperationen hinter sich, um in einem Geschäft bestehen zu können, dass von Männern beherrscht wird, die ihre eigenen Auswahlkriterien für die Qualität einer Tänzerin haben.

Vor- und Nachteile

Das Leben einer Tänzerin im Mittleren Osten ist ein Leben aus dem Koffer. Die Verträge dauern typischerweise 3 Monate, dann ist ein Wechsel angesagt. Die Konkurrenz ist hart und die Arbeitsbedingungen auch. Natürlich gibt es auch die schönen Seiten: Nur allein schon im Orient zu sein ist für einige Tänzerinnen sehr erfüllend. Und natürlich das Auftreten selber: Die Arbeit mit hervorragenden Live-Musikern, ein Publikum, für das der Orientlische Tanz nicht nur eine nette Show sondern ein Ausdruck seiner Kultur ist. Das ist es, was westliche Tänzerinnen trotz aller Unannehmlichkeiten im Orient fesselt und kaum mehr loslässt.

Quellen:

Persönliche Kontakte mit den Tänzerinnen
TV-Sendungen
Diverse Artikel in Tanzzeitschriften

Links der Tänzerinnen:

www.ameraspalace.com.au
www.sahrasaeeda.com
www.middleeasterndancer.com

Berichte und Interviews

Video-Dokumentation von Sabriye Tekbilek über ihre 6 Jahre im Mittleren Osten

Zu diesem Thema in Internet-Magazinen (alle in Englisch):

"Tummy trouble in Cairo" This article talks about the influx of foreigners in Cairo. It also has a photo of Katia performing and a great shot of Dina. Most information in the article is correct, with exception to the references to the Awalim and Ghawazee.
www.middle-east-online.com/English/Features/Sep2000/Belly_dance.htm

"The gyrating belly" This interview definitely gives a different perspective on the popularity of Russian dancers in the Middle East. But remember that this interview is the perspective of the interviewee, not of all Russian dancers.
www.russiajournal.com/ls/article.shtml?ad=391

"The Mystique of Belly Dancing" Although this one contains those irritating adjectives that only someone from outside the dance can come up with, it does have an interesting perspective with the descriptions of the dance clubs aimed at tourists.
savvytraveler.com/show/features/2000/20000422/belly.shtml

"Navel warfare in Egyptian night clubs" Another perspective on the Islamic influence on Middle Eastern dance and interview with Francesca "Yasmina" Sullivan, from London.
www.mg.co.za/mg/news/99jun2/24jun-belly.html

Wie man in Kairo zu einer Arbeitsbewilligung als Tänzerin kommt: http://www.cairolive.com/newcairolive/zaieem/belly.html